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Vor, während und nach pränataler Diagnostik

Ergänzend zu Vorsorgeuntersuchungen werden vorgeburtliche Untersuchungsmöglichkeiten für schwangere Frauen und Ihr Kind angeboten. Diese werden "pränataldiagnostische" Untersuchungen, kurz "PND" genannt. Dazu gehören z. B. die nicht invasiven Pränatal-Tests (NIPT), Ultraschall- und Fruchtwasseruntersuchungen, die Nackenfaltentransparenzmessung und die Nabelschnurpunktion.

Anstehende Entscheidungen

Im Laufe einer Schwangerschaft werden manche Untersuchungen als "Standardprogramm" der gesundheitlichen Vorsorge, wie z. B. die Ultraschalluntersuchungen, verstanden, auch wenn diese schon sehr differenzierte Informationen geben können. Darüber hinaus wird Ihnen Ihr:e Ärzt:in weitere Untersuchungen anbieten, um mögliche Erkrankungen und Fehlbildung des Ungeborenen zu suchen. Diese sogenannten IGeL-Leistungen (individuelle Gesundheitsleistungen) werden von den Krankenkassen nicht übernommen, sie müssen selbst gezahlt werden.

Immer wieder kann und muss man sich entscheiden, ob und welche Untersuchungen man wirklich in Anspruch nehmen möchte. 

Frühzeitige Informationen

Wir unterstützen und beraten Sie vor, während und nach vorgeburtlichen Untersuchungen. 

Da vorgeburtliche Untersuchungen bereits in der frühen Schwangerschaft durchgeführt werden, ist eine Beratung vor der 10. Schwangerschaftswoche sinnvoll. Wir nehmen uns im Rahmen der individuellen Beratung Zeit für Sie und Ihre Fragen z.B.: 

  • Welche Untersuchungen soll ich überhaupt machen lassen?
  • Was sind mögliche Risiken der Untersuchung?
  • Wer ist da und unterstützt mich, wenn ich einen auffälligen Befund erhalten haben?
  • Wie kann mein/unser Leben mit einem behinderten Kind aussehen?
  • Muss ich mich überhaupt untersuchen lassen oder kann ich auf mein Gefühl vertrauen?