Mittlerweile gibt es viele vorgeburtliche Untersuchungsmöglichkeiten für schwangere Frauen und Ihr Kind. Diese werden "pränataldiagnostische" Untersuchungen, kurz "PND" genannt. Dazu gehören z. B. die Ultraschall- und Fruchtwasseruntersuchungen, die Nackenfaltentransparenzmessung und die Nabelschnurpunktion.
Im Laufe einer Schwangerschaft werden manche Untersuchungen als "Standardprogramm" der gesundheitlichen Vorsorge, wie z. B. die Ultraschalluntersuchungen, verstanden. Darüber hinaus wird Ihnen Ihre Ärztin/Ihr Arzt vielleicht noch weitere Untersuchungen anbieten, um mögliche Erkrankungen und Fehlbildung des Ungeborenen festzustellen. Diese sogenannten IGeL-Leistungen (individuelle Gesundheitsleistungen) werden von den Krankenkassen nicht übernommen sondern müssen selbst gezahlt werden. Trotzdem kann man für sich immer wieder entscheiden, welche Untersuchungen man wirklich in Anspruch nehmen möchte.
Wir unterstützen und beraten Sie vor, während und nach vorgeburtlichen Untersuchungen. In unserer Beratungsstelle können Sie im Gespräch Ihren eigenen Weg und Antworten auf die unterschiedlichen Fragen finden.
Da vorgeburtliche Untersuchungen immer früher einsetzen, ist in diesem Zusammenhang eine frühzeitige Beratung vor der 12. Schwangerschaftswoche sinnvoll. Wir nehmen uns im Rahmen der individuellen Beratung Zeit für Sie und Ihre Fragen.